10 HSS- R Spiralbohrer DIN 340 rollgewalzt 4 mm
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| Anzahl: | 10 Stck |
| Durchmesser: | 4,0 mm |
| Gesamtlänge: | 119 mm |
| Arbeitslänge: | 78 mm |
| Farbe: | Schwarz |
| Norm: | DIN 340 |
| Material: | HSS Stahl |
| Versandgewicht: | 0,087 kg |
| Verpackung: | Quick-Pack |
| Oberfläche: | rollgewalzt |
| Vertrieb: |  |
10 Spiralbohrer DIN 340 - HSS Stahl, rollgewalzt mit 4,0 mm Durchmesser
- 118° Spitzenwinkel
- rollgewalzt nach DIN 340
- hohe Standzeit
Vorteile und Funktion:
Der rollgewalzte Bohrer, oder aber auch Wendelbohrer genannt, findet sein Einsatzgebiet in der Metallbearbeitung. Der HSS-R Bohrer ist aus einem Stück.
Der durch die Einwirkung von Wärme verformt bzw gedreht wird, aus diesem Grund ist er elastischer als ein
geschliffener Bohrer, und kann daher schneller brechen.
Für den "normalen" Gebrauch reicht ein HSS- R Metall- Bohrer völlig.
Wenn Sie aber mit höhreren Standzeiten arbeiten müssen, und auch mehr Anspruch na Ihr Werkzeug haben, greifen Sie doch lieber zu dem geschiffenen Bohrer.
Dem Profi raten wir zu einem geschliffenen Bohrer mit TIN-Beschichtung (Titan- Nitird).
Der rollgewalzte Bohrer mit 4,0 mm Durchmesser in der langen Ausführung wurde aus Hochleistungsschnellstahl hergestellt und hat einen Spitzenwinkel von 118° Grad.
Richtiges Bohren:
- Da der Spiralbohrer an der Spitze stumpf ist, und Sie mit einfachen Mitteln die Standzeit ihres Bohrers verlängern können, empfehlen wir bereits vor dem Bohren eine kleine Vertiefung mittels Reißnadel zu ritzen oder mit einem speziellem Körner zu schlagen.
- Wenn Sie das Werkstück in den Bohrständer einspannen ist es wichtig, dass die Bohrspitze genau über dem Körnerloch steht.
- Bohren Sie nun das Werkstück vorsichtig an. Um hierbei ein Ausglühen des Bohrers zu verhindern ist es ratsam, die Geschwindigkeit für den zu bohrenden Werkstoff genau anzupassen.
- Unter Anderem sollten Sie weichere Metalle mit höherer Drehzahl und härtere mit niedrigerer Drehzahl bohren, sowie bei härteren Metallen ggf. auf eine Kühlung mit Schneidöl oder Bohrmilch zurückgreifen.
- Sind Sie kurz davor das Werkstück komplett zu durchbohren, verringern Sie Ihren Druck und bohren Sie vorsichtig weiter, da auf der gegenüberliegenden Seite eine Beule entsteht und sich die Bohrschneide plötzlich verkanten kann.
- Den entstandenen Grat am Bohrlochrand sollten Sie mit einem Schleifklotz oder einer Feile nachbehandeln.
- Haben Sie nun erfolgreich in Ihr metallenes Werkstück ein Loch gebohrt, sollten Sie darauf achten die anfallende Bohrspäne nicht mit einem Lappen oder sogar der Hand wegzuwischen, denn es besteht Verletzungsgefahr!
Nutzen Sie hierfür lieber eine Bürste, einen Pinsel oder Besen.
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