Das Material
- Ein Brett (ca. 2 cm dick)
- Holzbohrer 6 oder 8 mm
- 42 Riffeldübel 6 oder 8 mm
- 3 – 4 Farben
- schwarzer Edding
- Lineal
- Tiefenbegrenzer
- Schleifpapier
- Akkuschrauber oder Bohrmaschine
1. Holzauswahl
Welches Holz ihr dabei benutzt ist prinzipiell egal. Es empfiehlt sich aber, dass das Holzbrett eine gewisse Mindestdicke hat, damit die Dübel nachher genug Halt finden. Bei diesem Spielbrett haben wir uns einem ausgedienten Regalbrett bedient. Dieses hatte eine Dicke von 2 cm und war 40 cm x 40 cm groß.
2. Die Vorlage
Als ersten Arbeitsschritt haben wir uns eine Vorlage auf Papier aus dem Internet ausgedruckt. Damit ihr nicht suchen müsst, könnt ihr diese hier verwenden:
3. Die Löcher markieren
Jetzt könnt ihr die Papiervorlage auf euer Holz legen. Damit nichts verrutscht, könnt ihr dieses auch noch mit Klebestreifen fixieren. Durch die Schwarzen Punkte der Vorlage haben wir jetzt mit einem Dübelmarkierer die Löcher durch die Papiervorlage gestanzt.
Bevor ihr jetzt die Papiervorlage entfernt, prüft lieber noch einmal, dass alle Punkte auch gestanzt sind.
4. Die Löcher bohren
Nun kommen wir zum Bohren. Dabei haben wir einen Tiefenbegrenzer auf dem Bohrer befestigt, weil man dann nicht so fix durch das ganze Brett bohrt.
Wenn ihr eine Oberfräse habt, könnt ihr natürlich auch diese benutzen. Dann sind die Löcher noch etwas sauberer. Für uns hat es mit unserer Bohrmaschine so gereicht.
5. Die Nacharbeiten
Wenn alle Löcher gebohrt sind, wird das Brett noch mal schön glatt geschliffen und lackiert.
Die Holzdübel haben wir dann in Acrylfarbe aus dem Bastelbedarf getunkt. Achtet dabei darauf, diese nicht zu tief einzutunken. Je nachdem wie tief ihr die Löcher gebohrt habt, solltet ihr einen dementsprechend langen Teil des Dübels farbfrei lassen, damit die „Spieldübel“ besser in die Bohrlöcher passen.
Hilfreich oder nicht? Wissenswert oder langweilig? Eure Meinung zählt. Sterne anklicken, fertig.
Halma – Simpel, aber originell. Hat schließlich auch was, diesen Spieleklassiker auf einem selbst gebastelten und nach eigenen Gutdünken gestalteten Brett zu spielen. Das macht Laune 🙂