Ich habe heute einen äußerst interessanten Artikel über die beschlossene Energiewende gelesen. Kaum ist der Ausstieg aus der Atomenergie besiegelt, schon werden die ersten Stimmen laut die fragen: „Und wer soll das zahlen?“. Hier ein paar Fakten und Gedanken zum Thema und wie es das Handwerk betreffen könnte.

Fakten

Also, erst einmal zu den Fakten. Am Montag den 06. Juni wurde der stufenweise Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie beschlossen. Bis zum Jahr 2022 soll der Ausstieg dann komplett erfolgt sein. Das neue Energiekonzept muss jedoch noch endgültig verabschiedet werden.
Der Stromanteil von erneuerbaren Energien steigt somit bis 2020 auf 35 Prozent an. Klingt bis jetzt alles positiv also warum dann die Kritik am neuen Beschluß?

Das Ganze wird nicht billig.

Solaranlagen - Rainer Sturm - pixelio.de

Damit die Stromversorgung überall gewährleistet ist, muss das Stromnetz in Deutschland ausgebaut werden. Zudem soll das Energiesparen in Gebäuden verbessert werden. Bessere Fenster, keine Heiznischen oder modernere Heizkörper sollen dabei helfen Gas, das zum Heizen größtenteils in Deutschland eingesetzt wird, zu sparen.
Somit könnten viele neue Aufträge für Handwerker enstehen denn diese Baumaßnehmen muss natürlich auch jemand vornehmen. Jedoch ist noch immer nicht klar was nun an Mehrkosten für Betriebe und private Haushalte ansteht. Gerade kleine Betriebe, wie es im Handwerk gegeben ist, fragen sich nun also mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Ihr seit gefragt

Was ist eure Meinung zu diesem Thema? Erhofft ihr euch mehr Aufträge vom Energiewechsel? Denkt auch ihr das die Kosten zu unüberschaubar sind?

Wir freuen uns über eure Kommentare.

Quelle:
http://www.handwerk-magazin.de/energiewende-beschlossen-kosten-fuers-handwerk-offen/150/2/38330/

Bilderquellen:  © Rainer Sturm  / PIXELIO