Kleines DIY für eine Hakenleiste

Wir bauen eine Hakenleiste, kann man immer gebrauchen. Gartengeräte ordentlich organisieren oder auch im Innenbereich. Hierfür eignen sich besonders übrig gebliebene Materialien. Ansonsten benötigen wir Folgendes:

Material:

Rundhölzer (könnte auch ein Ast sein), Holzschrauben, Akkuschrauber, Zollstock, Bleistift, Säge

Abstand

Nachdem wir bestimmt haben, wie lang unsere Haken am Ende sein sollen (in unserem Fall 2 cm), markieren wir uns auf dem Holzbrett in welchem Abstand die Haken sitzen sollen.

Vorbohren

Weil wir mit Holz arbeiten und damit nichts splittert, ist es wichtig, mit einem Holzbohrer vorzubohren. Erst dann können wir unsere Holzschrauben einsetzen. Die übrigen Holzsplitter, die dabei entstehen, mithilfe von Schleifpapier glatt schleifen.

Als Nächstes können wir die Holzschrauben einsetzen und dann unsere Haken aufdrehen. Die gesamte Hakenleiste aufhängen und fertig.

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XXL Eierbecher zu Ostern

Bald ist Ostern und was passt zu Ostern? Gefärbte, bunte Eier. Also brauchen wir einen Eierbecher. Wir bauen uns einen XXL Eierbecher, und zwar einen Eiermeter. Kleiner Spoiler: In unseren Eiermeter passen nicht nur Eier, sondern auch Schnapsgläser. Wir wollen unseren Meter ja auch das ganze Jahr verwenden. Dann legen wir mal los.

Material

Das Material ist überschaubar: 1x Kantholz (mindestens 1 Meter lang), Säge, Schleifpapier und Forstnerbohrer

Als Erstes nehmen wir das Kantholz und sägen es: Ja! Auf 1 Meter. Dann das Kantholz hobeln, damit man sich keinen Splitter zieht.

Wir haben uns einen Stil angezeichnet und ausgesägt. Das muss gar nicht perfekt werden, denn wir haben den Stil noch rundgeschliffen, damit wir unseren Eiermeter später auch gut und sicher tragen können. Am Ende des Kantholzes haben wir auch noch eine Rundung gesägt, sieht einfach schöner aus. Müsst ihr aber nicht.

Jetzt geht es darum, die Löcher für unsere Eier anzuzeichnen. Auf unseren Meter passen genau 10 Eier. Alle 8 cm. Perfekt, machen wir so.

Mit dem Fräsbohrer bohren wir dann noch die 10 Löcher und dann sind wir auch schon fertig! Wir wünschen euch frohe Ostern!

Anzuchtregal mit Gewindestangen DIY

Wisst ihr noch als wir uns ein Hochbeet gebaut haben? Könnt ihr hier nochmal nachlesen:

Hochbeet bauen – Worauf es zu achten gilt

Und nun sind wir schon mitten drin im Anzuchtgame! Aber es ist natürlich noch nicht zu spät. Aber wenn wir Vielfalt in unserem Hochbeet ernten wollen, dann müssen wir jetzt anfangen Gemüse anzuziehen. Am besten gelingt das natürlich auf der Fensterbank. Dafür haben wir ein cleveres, höhenverstellbares Anzuchtregal gebaut. Denn unsere Setzlinge wachsen ja mit.

Material:

 

4x Gewindestangen M10 (Länge eurem Fenster angepasst), Regalbretter aus Holz, 16x M10 Muttern, 16x Unterlegscheiben, 4x Verbindungsmuttern

Aufbau

Als Erstes sägt ihr eure Regalbretter passend für euer Fenster auf Länge. Als Nächstes bohrt ihr mithilfe eines Schlangenbohrers 4 Löcher in die Enden. Hier kommen später die Gewindestangen durch. Wir haben es uns leicht gemacht und die Bretter mit Panzerband fixiert, um gleichzeitig durch alle 4 Bretter zu bohren. Schön vorsichtig. Damit die Bretter nicht brechen bzw. splittern.

Jetzt steckt ihr die Gewindestangen durch eure Bohrlocher und schiebt die Unterlegscheiben sowie die Muttern hinterher. Die Enden der Gewindestangen verseht ihr noch mit Verbindungsmuttern, so könnt ihr das Regal ganz individuell eurem Fenster anpassen.

Wir haben oben und unten noch „Holzklötzchen“ hinzugefügt. Für eine bessere Stabilität, aber auch, um den Rahmen des Fensters zu schützen.

Nur noch Ausrichten und fertig!

 

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Anziehen eurer Lieblingsgemüsesorten, Kräuter oder Blumen.

Akustikpaneele selber bauen

Derzeit sieht man überall Akustikpaneele. Sehen ja auch gut aus, aber was können die Paneele eigentlich? Wir haben welche selbstgebaut. Aber klären wir zunächst einmal:

Was können Akustikpaneele?

Akustikpaneele sind Wandverkleidungen. Meistens bestehen sie aus Holz. Sie dienen dazu, unerwünschte Schallreflexionen, Echos und Hintergrundgeräusche in Wohnräumen, Büros oder Aufnahmestudios zu reduzieren und die Raumakustik zu verbessern. Der Aufbau einer Akustikpaneele ist simpel. Zunächst brauchen wir eine OSB oder MDF – Platte. Auf diese Platte wird ein sogenannter „akustischer Filz“ befestigt und dann kommen die Holzlamellen. An den Lamellen bricht der Schall und die Raumakustik verbessert sich.

Anbringen von Holzlamellen und Akustikfilz

Holzlamellen und Akustikfilz

 

 

 

Der Akustikfilz ist selbstklebend und wird ganz einfach auf dem Untergrund (in diesem fall einer OSB Platte) aufgeklebt. Als Nächstes kommen schon die Leisten. Diese haben wir im Abstand von 2 cm angebracht.

 

 

Befestigung der Lamellen

Es wäre möglich, die Holzleisten zu kleben. Wir haben uns für Nägel entschieden. Dafür haben wir uns am oberen und unteren Ende der OSB-Platte eine Leiste befestigt, um darauf die Holzlamellen mithilfe der Nägel zu befestigen.

 

 

 

Fazit

 

 

 Das „DIY – Potenzial“ ist quasi unbegrenzt. Die Umsetzung ist wirklich einfach und schnell. Ein wirklich nettes, kleines Projekt, um schnell Veränderungen mit Nutzfaktor im Wohnbereich zu schaffen.

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Last minute „Adventskranz“

Am Sonntag ist es wieder soweit: Der erste Advent steht an. Hier eine Minianleitung wenn ihr noch keinen Adventskranz habt:

Material:

Das Material ist dieses mal übersichtlich. 1x Holzbrett oder altes Kantholz, 2x Sechskantmutter, 6x Unterlegscheiben

Und dann geht es auch schon los. Wir kleben die Sechskantmuttern und Unterlegscheiben auf unser Kantholz oder Brett.

Jetzt nur noch alles ansprühen, wir haben uns für weihnachtliches Gold entschieden und die Kerzen eindrehen. Fertig.

Wir wünschen euch einen schönen und entspannten ersten Advent.

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Adventskalender selber basteln

Es ist immer noch November und somit einfach immer noch die beste Zeit einen Adventskalender vorzubereiten. Den Adventskalender auf diesem Blog haben wir gebaut und jetzt wird eher gebastelt. Also legen wir los:

Material:

Kanthölzer, Akkuschrauber, Holzbauschrauben, Faden, Klammern, Schleifpapier, Farbe und Pinsel

Material Rahmenadventskalender

Rahmenbau:

Als Erstes bauen wir uns einen schlichten Rahmen aus Holz. Hier gibt es wirklich keine Vorgaben. Wählt die Größe so wie es euch am besten gefällt. Überlegt, ob ihr den Holzrahmen aufhängen möchtet und ob es eher kleinere oder größere Päckchen geben soll. Vielleicht habt ihr sogar noch Kanthölzer von eurem letzten Bauprojekt übrig?

HolzrahmenHolzbauschraube

Wir haben es uns einfach gemacht, indem wir an den Ecken des Rahmens eine Holzbauschraube einsetzen und schon haben wir den Rahmen für unseren Adventskalender.

Weil der Rahmen aus Holz besteht, müssen wir natürlich auch schleifen.

schleifen

Dann können wir den Holzrahmen auch schon streichen, wir haben uns für ein weihnachtliches Rot entschieden.

streichen

Jetzt müsst ihr in den Innenrahmen Holzbauschrauben einsetzen. Daran wird später der Faden befestigt. Wir haben jeweils 3 an den Seitenteilen verwendet und eine oben und unten.

Holzschraube im Rahmen

Mit einem Faden eurer Wahl die Schrauben miteinander verbinden. Es entsteht also eine Art Spinnennetz. Hier könnt hier so viele Fäden spinnen wie ihr mögt.

Viel Spaß beim „befüllen“ des Kalenders!


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